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Physiotherapie

Damit der Körper funktioniert

Ziel der Physiotherapie ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Sie stellt daher eine Behandlungsform dar, mit der durch aktive als auch passive Therapieformen Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden können.

Unsere Spezialistinnen für Physiotherapie

Michael Demelbauer, BSc

Freier Physiotherapeut (Wahltherapeut)

Lisa Enzlmüller

Freie Physiotherapeutin – MSc in Ausbildung (Wahltherapeutin)

Anja Sumereder, BSc

Freie Physiotherapeutin – Sport- und Bewegungstherapeutin (DVGS) – Lymphtherapeutin – Manualtherapeutin i.A. (Wahltherapeutin)

Physiotherapeutische Bewegungsbehandlung (Heilgymnastik)

Durch die physiotherapeutische Untersuchung werden Funktionsstörungen im Bereich Schmerz, Stoffwechsel und Durchblutung, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt. Ein gezieltes und individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm dient dazu, die Selbständigkeit wieder aufzubauen oder zu erhalten. Durch den (Wieder-)Aufbau der körperlichen Leistungsfähigkeit wird ein Beitrag zur Erhaltung von Lebensqualität geleistet.

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Sporttherapie und Bewegungstherapie

Die Sport- und Bewegungstherapie ist eine aktive Behandlungsform durch gezielte Bewegung. Sie nutzt den Prozess der Körperbewegung, um das allgemeine Wohlbefinden zu stärken oder zu verbessern. In diesem Sinne dienen sport- und bewegungstherapeutische Maßnahmen der Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit oder unterstützen die Regeneration während oder nach einer Erkrankung.

Manuelle Therapie

Durch die physiotherapeutische Untersuchung werden Funktionsstörungen im Bereich Schmerz, Stoffwechsel und Durchblutung, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt. Ein gezieltes und individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm dient dazu, die Selbständigkeit wieder aufzubauen oder zu erhalten. Durch den (Wieder-)Aufbau der körperlichen Leistungsfähigkeit wird ein Beitrag zur Erhaltung von Lebensqualität geleistet.

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Manuelle Lymphdrainage

In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt.

Kinesiotaping

Mehr als bunte Klebestreifen – Unter Kinesiotaping versteht man das Anlegen von selbstklebenden, elastischen Bändern (engl. „Tape“). Durch Hautverschiebung und propriozeptive Stimulation kann man mithilfe des Taping sowohl eine Schmerzlinderung, Tonusregulierung als auch eine verbesserte aktive Stabilität erreichen.

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Akupressur

Entsprechend der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden bestimmte sensible Punkte auf den sogenannten Meridianen (Energiebahnen) mit den Fingern gedrückt, um eine Wirkung auf den Körper auszuüben.

Triggerpunktbehandlung

Ein sogenannter Triggerpunkt (oder auch Schmerzpunkt genannt) ist eine Art punktuelle, schmerzhafte Bindegewebseinlagerung. Um diesen Punkt herum findet sich lokal übersäuertes Gewebe, welches kontrakt ist und sich durch Schmerzen an der betroffenen Stelle des Körpers bemerkbar macht. Diese Triggerpunkte werden mit einer speziellen Druckmassage bearbeitet und reagieren auf die gesetzten Reize mit Entspannung. Die Durchblutung wird verbessert und die Beschwerden lassen nach.

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Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Unter der craniomandibulären Dysfunktion versteht man eine Störung des Kausystems, die häufig mit Kieferfehlstellungen, Schmerzen und Knacken als auch mit Schulter-Nacken-Verspannungen, Rückenschmerzen, Tinnitus und Schwindel einhergeht. 

Mittels manualtherapeutischer Techniken können Dysbalancen ausgeglichen werden. Kernziel ist dabei die Wiederherstellung einer physiologischen „Entspannung“ der Kaumuskulatur, das Wiedererlernen einer vollständigen Mundöffnung, sowie die Vermeidung von eventuellen Parafunktionen wie Zähneknirschen, Wangenbeissen, etc.
Physiotherapie eignet sich außerdem hervorragend als Unterstützung vor,- während oder nach einer Zahnspangenbehandlung. Auch nach größeren kieferchirurgischen Eingriffen ist eine physiotherapeutische Betreuung eine gute Möglichkeit, um postoperativ auftretende Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren und möglichst schnell eine optimale Funktion des Kauorgans wiederzuerlangen.