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Craniosacralanwendung

Der natürliche Rhythmus

Unser Gehirn unterliegt einem permanenten Rhythmus: dem Craniosacral-Rhythmus (CSR). Er wird wird über die Körperflüssigkeiten und über dünne Bindegewebsschichten – die Faszien, in den gesamten Körper weitergegeben.

Ist dieser Rhythmus durch interne oder externe Faktoren gestört, kann er mit der Craniosacralanwendung wieder ins Lot gebracht werden.

Obwohl ich persönlich von Craniosacral als wirksamer Therapieform sehr überzeugt bin, möchte ich nocheinmal ausdrücklich darauf hin weisen, dass ich die Arbeit eines Arztes/Psychologen/Psychotherapeuten nur ergänzen, aber niemals ersetzen kann!

Unsere Spezialistin für Craniosacralanwendung

Christina Pieper

Freie Logopädin, Dipl. Hypnosetrainerin, Craniosacral-Anwenderin (Wahltherapeutin)

Informationen zur Craniosacralanwendung

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Craniosacral-Rhythmus

Als geschulter Therapeut kann man den Craniosacral-Rhythmus überall spüren. Der Klient/die Klientin liegt oder sitzt bequem bekleidet, während ich  die Leerung und Füllung des CSR erspüre, indem ich meine Hände an verschiedenen Körperstellen auflege. Die Füllung braucht doppelt so viel Zeit wie die Leerung, daher kommt es im System zur Dysbalance und dieses Ungleichgewicht versuche ich, zu erfühlen und in der Folge auszugleichen..

Das Craniosacral-System kann durch äußere und innere Faktoren gestört werden:

  • Verletzungsfolgen körperlicher und psychischer Natur
  • Schmerzzustände z.B. Kopfschmerz oder Rückenschmerzen
  • Folgen einer Schwangerschaft und der Geburt

Anwendungen

Angenommen, Sie ziehen sich eine Prellung des Knies zu. Aufgrund der Schmerzreaktion kommt es zu einem Spannungsaufbau rund um die Verletzung: Das Knie schwillt an, die Muskeln kontrahieren, Sie können das Gelenk nicht abbiegen, es tut weh. Diese Schutzspannung wird irgendwann so groß, dass der Körper sie  in benachbarte Körperregionen ableitet – Sie spüren den Zug zum Beispiel im Oberschenkel und in der Wade. Leider verschwindet die Spannung nicht, sondern wird nach einer Zeit gespeichert. Wirken wir nicht bewußt dagegen, kann so eine „Blockade“ über Jahre bestehen bleiben und sich nach und nach auf den gesamten Körper negativ auswirken. Ich erlebe sehr oft, dass sich meine Klienten gar nicht mehr erinnern können, was das Trauma ausgelöst haben könnte.

Diese erhöhte Spannung oder Blockade vermindert die Beweglichkeit der Gelenke, die Körperflüssigkeiten fließen nicht mehr: der craniosacrale Rhythmus wurde unterbrochen und ist aus dem Gleichgewicht.

Die Aufgabe der Craniosacral-Therapie – meine Aufgabe – ist es, diesen Rhythmus wieder in Gang zu bringen, zu normalisieren und den richtigen Takt zu finden.

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