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Viele Erwachsene nähern sich dem Thema „Hypnose“ mit Skepsis. Kinder sind da wesentlich offener und experimentierfreudiger und mit der zertifizierten Hypnokids® Kinderhypnose, die ich vor ein paar Jahren gelernt habe und mit großer Freude praktiziere, braucht wirklich keiner Angst vor irgendwas zu haben. Schon gar nicht Mama und Papa; Pinky promise!
Obwohl ich persönlich von Hypnose als wirksamer Therapieform sehr überzeugt bin, möchte ich nocheinmal ausdrücklich darauf hin weisen, dass ich die Arbeit eines Arztes/Psychologen/Psychotherapeuten nur ergänzen, aber niemals ersetzen kann!
Die Hypnokids® Kinderhypnose wurde entwickelt, um auf spielerische Art und Weise Kinder bei Problemen zu helfen, die sie selbst vielleicht noch nicht so genau definieren und artikulieren können. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer entspannten, angstfreien Atmosphäre, das Kind braucht sich vor absolut nichts zu fürchten. Das einzige Risiko ist, dass die Therapie nicht den gewünschten Erfolg zeigt, sonst kann wirklich nichts passieren.
Bei der Hypnokids® Kinderhypnose folge ich einem genauen Plan: vorab bekommen die Eltern einen Elternfragebogen zugemailt, den sie mir so bald als möglich zurückmailen, damit ich mich auf das Anamnesegespräch vorbereiten kann. Beim Ersttermin führe ich mit den Eltern und dem Kind gemeinsam ein genaues, aber kurzes Vorgespräch, damit den Kindern nicht langweilig wird. Sobald es für das Kind okay ist – manchmal auch auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes – verlassen die Bezugspersonen den Raum.
Um eine gemeinsame Basis zu finden, verwende ich gerne Stofftiere oder andere Figuren, zu denen das Kind einen Bezug hat. So finden wir in einer ersten Runde spielerisch heraus, worum es eigentlich geht und welches „Problem“ wir in der Kinderhypnose besprechen und gemeinsam lösen wollen.
Irgendwann kuschelt sich das Kind bereitwillig in meinen Hypnosesessel – dann ist es für die Kinderhypnosesitzung bereit. Wie lange die Sitzung dauert, ist je nach Problem und Entspannungszustand des Kindes unterschiedlich, in der Regel sind es etwa 15-30 Minuten. Danach hole ich das Kind sanft aus der Trance und danach holt das Kind die Eltern oder den Elternteil ins Zimmer und es gibt noch ein kurzes Abschlussgespräch.
Das Kind geht mit einer kleinen „Hausaufgabe“ – dem Ergebnis der Sitzung – heim. Wie aktiv das Kind selbst an der Lösung mitarbeiten muss, oder ob es scheinbar „ganz von allein“ gelingt, hängt von der Komplexität des Problems und von der Intensität der Hypnose ab, die das Kind erlebt hat. Im Normalfall ist allerdings recht bald eine Veränderung bemerkbar. Meistens braucht es im Durchschnitt 3-4 Sitzungen, bis das Kind die Selbsthypnose so gut gelernt hat, dass es sich in Zukunft selbst hypnotisieren und somit auch selbst helfen kann.
In Zusammenarbeit mit einer ÄrztIn, PsychotherapeutIn, PsychologIn, PsychiaterIn: Hypnose kann die Prozesse, Gespräche und Behandlungen von ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und PsychiaterInnen unterstützen – hier werde ich mich gerne (natürlich nur mit Einwilligung des Klienten) mit den behandelnden ÄrztInnen oder TherapeutInnen