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Orthopädie

Stabilität und Beweglichkeit

Sie haben Schmerzen im Rücken, in den Armen oder Beinen, Händen oder Füßen? Dann sollten Sie einen Termin bei einem Orthopäden in Erwägung ziehen.

Die Orthopädie umfasst die Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Unser Spezialist für Orthopädie

Dr. Oliver Pieper

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (Wahlarzt)
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Symptome und Ursachen

Für Schmerzen und Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat kann es – wie immer in der Medizin – sehr unterschiedliche Ursachen geben. Hier finden Sie die wichtigsten als Anhaltspunkt:

  • Arthrose – eine Abnutzung der Gelenke
  • Arthritis – die Entzündung der Gelenke
  • Verletzung – Meniskuseinriss, Bänderriss
  • Fehlbildung/Fehlstellung – Überbein, Halux Valgus, Senk-. Spreizfuß, X-Bein, O-Bein
  • Fehlstellung nach Verletzung – siehe Unfallchirurgie
  • Überlastung – Golferellbogen, Tennisarm
  • Instabilität – Patellaluxation, Bandverletzung
  • Osteoporose – Verminderung der Knochendichte
  •  Schädigung/Erkrankung des Bindegewebes – Morbus Dupuytren,  des Gleitgewebes (Fersensporn, Kalkschulter, Sehnenscheidenentzündun, Schleimbeutelentzündung),   der Sehnen
  • Tumore der Knochen und Weichteile am Bewegungsapparat – Metastasen
  • Engpassyndrome, wie Karpaltunnelsyndrom, schnellender Finger, Tendovaginitis stenosans de Quervain

Konservative Orthopädie

  • Manualtherapie (Chiropraxis)
  • Infiltrationen (Knorpelaufbau, Entzündungshemmend)
  • Physikalische Therapien, z.b. Stoßwelle, Paraffinbad
  • Einlagenversorgung
  • Verordnung von Heilbehelfen wie Orthesen und orthopädische Schuhe
  • Physiotherapie, Ergotherapie, Craniosacral-Anwendungen, Hypnose, Massage
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Orthopädische Chirurgie

Operationen führe ich als Oberarzt im Krankenhaus Grieskirchen durch. Die Kosten der Spitalsbehandlung werden von der Krankenkasse übernommen.

  • Handchirurgische Eingriffe (meistens tageschirurgisch): Karpaltunnelsyndrom, Morbus Dupuytren, Ganglion, Sulcus nervi ulnaris Syndrom  – schnellender Finger, Tendovaginititis stenosans de Quervain, Tennisellbogen, carpale Instabilitäten
  • Sehnenchirurgie: carpale Instabilitäten, ulnar Impaction Syndrom Lunatummalazie (Morbus Kienböck)
  • Mikrochirurgische Operationen: Pseudarthrosen (z.b. Kahnbein), Läsionen des Diskus triangularis, Instabilitäten der Handwurzel
  • Rheumachirurgische Operationen: Rhizarthrose, Arthrosen der Fingergelenke
  • Endoprothetik / Gelenksersatz: Hüfte, Knie, Daumensattelgelenk
  • Arthroskopische Eingriffe (Gelenkspiegelung): Handgelenk – zB Diskusläsion, Kniegelenk – zB Meniskusläsion, Knorpelchirurgie
  • Korrektur von Fehlstellungen: fehlverheilte Brüche, Überlänge der Elle/ Überlänge Bein/Mittelfußknochen
  • Infiltration der Gelenke und der Wirbelsäule für Knorpelaufbau

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Im Rahmen unseres Schmerzzentrum Grieskirchen bieten wir Ihnen die  Möglichkeiten, fachbereichsübergreifend zu arbeiten. Durch die Gemeinschaftsordination sind kurzfristige Termine und eine Kombination mehrerer Behandlungsformen möglich.

Der fachlichen Austausch erfolgt auf allen Ebenen, einerseits zwischen Arzt und Therapeut, andererseits sprechen sich die Therapeuten untereinander ab.

Direkte Zuweisung zu

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Craniosakraltherapie
  • Hypnose
  • Massage
  • Manuelle Medizin (Chiropraxis)
  • Multimodale Schmerzbehandlung
  • Verordnung von Heilbehelfen
  • Einlagen
  • orthopädische Schuhe
  • Orthesen
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Stoßwellentherapie

Stoßwellen sind energiereiche Schallwellen die ihre Energie im Gewebe abgeben. Es kommt dadurch im Körper nicht nur zu einer Schmerzlinderung sondern es werden eine große Anzahl von Botenstoffen ausgeschüttet die zur Heilung entzündlicher und degenerativer Erkrankungen führen.

Es können mit dieser Methode sogar nicht geheilte Knochenbrüche zur Ausheilung gebracht werden. Die Wirkung der Stoßwelle ist mittlerweile durch zahlreiche Untersuchungen belegt – nicht nur anhand des Heilungserfolges sondern auch durch direkte Messung ausgeschütteten Botenstoffe und mikroskopische Untersuchungen des behandelten Gewebes.  

Die Stoßwellen werden über einen Applikator (ähnlich wie bei einer Ultraschalluntersuchung) eingebracht. Man unterscheidet fokussierte Stoßwellen die tiefer ins Gewebe eindringen können von radialen Stoßwellen die ihre Wirkung oberflächlicher, insbesondere im Bereich der Muskelfaszien, entfalten. Optimal ist der kombinierte Einsatz dieser beiden Formen. In der Orthopädie kann die Stoßwelle sehr erfolgreich bei Sehnenbeschwerden wie der Achillodynie, beim Fersensporn, beim Tennisellbogen und bei der Kalkschulter eingesetzt werden. Auch Wundheilungsstörungen der Haut und nicht geheilte Knochenbrüche sind häufige Indikationen.

Durch diese risikofreie Behandlung kann oftmals eine Operation abgewandt werden. Als Nebenwirkung können ab und zu kleine Hämatome (blaue Flecken) entstehen, bei ordnungsgemäßer Handhabung gibt es aber keine gefährlichen Nebenwirkungen. Aufgrund des großen Heilungspotentials der Methode wird sie auch in anderen Fachgebieten eingesetzt – es erhöht sich z.b. die Überlebensrate nach Bypassoperationen am Herzen und es werden auch Alzheimer Patienten mittels Stoßwelle behandelt.