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Für Kinder ist Hypnose nichts Furchterregendes, sie erleben immer wieder Phasen der Trance: beim vertieften Spielen, Lesen, beim Einschlafen und Aufwachen und beim Fernsehen. Vor jeder Hypnokids Kinderhypnose – Sitzung erkläre ich das genau so und die meisten Kinder lassen sich mit großem Vertrauen auf dieses „Spiel“ ein. Daher sind Kinder im Normalfall sehr schnell und einfach zu hypnotisieren.
Bevor ich eine Hypnokids Kinderhypnose durchführe, stelle ich allerdings in jedem Fall sicher, dass das Kind an seinem – meist von einem Erwachsenen als solches eingestuften – „Problem“ auch wirklich etwas ändern will. Denn nur so können wir während der Trance gemeinsam den Ursprung finden und ich kann dem Kind einen Weg zeigen, wie es sein Problem selbst lösen, beziehungsweise diese bestimmte Herausforderung meistern kann.
Keine Sorge, liebe Eltern: Bei kleineren, ängstlicheren oder unsicheren Kindern kann eine Bezugsperson zur Unterstützung dabeibleiben. Mit jüngeren Kindern, zwischen vier und sechs Jahren, arbeite ich gegebenenfalls in „Wachhypnose“, das ist eine Trance mit offenen Augen.
Bei der Hypnokids Kinderhypnose folge ich einem genauen Plan: Zuerst führe ich mit den Eltern und dem Kind gemeinsam ein kleines Vorgespräch. Sobald es für das Kind okay ist – manchmal auch auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes – verlassen die Bezugspersonen den Raum.
Um eine gemeinsame Basis zu finden, verwende ich gerne Stofftiere oder andere Figuren, zu denen das Kind einen Bezug hat. So finden wir in einer ersten Runde spielerisch heraus, worum es eigentlich geht und welches „Problem“ wir in der Trance besprechen und gemeinsam lösen wollen.
Irgendwann kuschelt sich das Kind bereitwillig in meinen Hypnosesessel – dann ist es für die Kinderhypnosesitzung bereit.
Wie lange die Trance dauert ist je nach Problem und Entspannungszustand des Kindes unterschiedlich, in der Regel sind es etwa xx Minuten. Danach hole ich das Kind sanft aus der Trance und sobald es wieder ganz „da“ ist und sich ein bisschen erholt hat, gibt es noch ein kurzes Abschlussgespräch.
Das Kind geht mit einer kleinen „Hausaufgabe“ – dem Ergebnis der Sitzung – heim. Wie aktiv das Kind selbst an der Lösung mitarbeiten muss, oder ob es scheinbar „ganz von allein“ gelingt, hängt von der Komplexität des Problems und von der Intensität der Trance ab, die das Kind erlebt hat. Im Normlfall ist allerdings eine deutliche Veränderung merkbar.